Was ist höhenstufe (ökologie)?

Die Höhenstufe bezieht sich auf die verschiedenen ökologischen Zonen, die in verschiedenen Höhenlagen vorkommen. Im Allgemeinen gibt es sechs Haupt­höhenstufen, die basierend auf der Vegetation, dem Klima und anderen Umweltbedingungen definiert werden.

  1. Tieflandebene: Diese Höhenstufe liegt in niedrigen Höhenlagen, in der Regel bis zu 500 Meter über dem Meeresspiegel. Das Klima ist in der Regel warm und feucht, und die Vegetation besteht aus tropischen Regenwäldern, Sümpfen und Savannen.

  2. Hügel: Diese Höhenstufe liegt zwischen 500 und 1.000 Metern über dem Meeresspiegel. Das Klima ist etwas kühler und feuchter als in der Tieflandebene, und die Vegetation besteht aus gemäßigten Wäldern.

  3. Mittelgebirge: Diese Höhenstufe liegt zwischen 1.000 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. Das Klima ist kühler und die Vegetation besteht aus gemäßigten Wäldern, Tundra und Grasland.

  4. Hochgebirge: Diese Höhenstufe liegt zwischen 2.000 und 4.000 Metern über dem Meeresspiegel. Das Klima ist kalt und die Vegetation besteht aus alpinen Wiesen, Fels und Schnee.

  5. Subnivalzone: Diese Höhenstufe liegt oberhalb der Baumgrenze zwischen 4.000 und 4.500 Metern über dem Meeresspiegel. Das Klima ist extrem kalt und die Vegetation besteht aus Moosen, Flechten und Zwergsträuchern.

  6. Nivalzone: Diese Höhenstufe liegt über 4.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist von permanenter Schneebedeckung geprägt. Die Vegetation ist sehr begrenzt und besteht hauptsächlich aus Flechten und Moosen.

Die Höhenstufen haben einen großen Einfluss auf die Artenvielfalt, die Ökosysteme und die Klimabedingungen in den verschiedenen Höhenlagen. Die Tier- und Pflanzenarten sind jeweils an ihre spezifische Höhenstufe angepasst.